Geschichte der Feuerwaffen  Um 846:     Markus Graecus: Schwarzpulver aus 6 T Salpeter, 1 T Schwefel, 2 T Kohle.  1147:           Araber setzen Feuergeschütze gegen Spanier und Normannen in Lissabon ein.  1193:           Griechisches Feuer wird im Hafen von Dieppe gegen englische Schiffe geworfen.  Um 1260:  Franziskanermönch Roger Bacon, Ilchester, England                          7 T Salpeter, 5 T Schwefel, 5  Holzkohle.  Um 1280:  Alberta Magnus, Bischof Regensburg, «De mirabilibus mundi» Raketen  Treibsatz.  Um 1310: Vermutliche erste Anwendung von Feuerwaffen.  1324:          Venedig: Canoni,eiserne Kugeln zur Verteidigung der Stadt fertigen zu lassen.  1326:          Älteste Feuerwaffen-Abbildung: Manuskripten «De Nobilitatibus, Sapientiis                          et Prudentiis Regum» und «De Secretis Secratorum» Kaplans Walter de                         Milemete,  1326 für König Eduard  III. von England Bewaffnete Ritter halten                         brennen den Stab an vasenförmiges Rohr. Pfeilspitze schiesst aus Lauf.   Um 1340: Älteste vorhandene Feuerwaffe, sogenannte Loshultbüchse. 1861 im schwedischen Dorf Loshult gefunden.  Um 1310: Vermutliche erste Anwendung von Feuerwaffen.  1324:          Venedig: Canoni,eiserne Kugeln zur Verteidigung der Stadt fertigen zu lassen.  1326:          Älteste Feuerwaffen-Abbildung: Manuskripten «De Nobilitatibus, Sapientiis et Prudentiis Regum» und «De Secretis                         Secratorum» Kaplans Walter de Milemete,  1326 für König Eduard  III. von England Bewaffnete Ritter halten brennen-                        den Stab an vasenförmiges Rohr. Pfeilspitze schiesst aus vasenförmigen Lauf.   Um 1340: Älteste vorhandene Feuerwaffe, sogenannte Loshultbüchse. 1861 im schwedischen Dorf Loshult gefunden.  Um 1346: Erste Erwähnung von Pulverwaffen in Deutschland in Stadtrechnungen von Aachen.  Um 1350: Aufkommen von Handbüchsen mit Stangenschaft.   Um 1350: Ersten Geschütze mit gegossenen Bronze- Rohren. Kugelförmig Stein-Geschosse. Erste Handfeuerwaffen in England.  Um 1350: Grösster bekannter Mörsers, geschmiedetes Eisen. Kaliber 882 mm  ”Grosser Puphart von Steyr”.  1358:        Vorkommen von Pulverbüchsen in Nürnberg. Handfeuerwaffen in Dijon, Burgund  1835:           Belgischer Oberst Bohrmann stellt Zeitzünder her: Shrapnel-Zünder, Regulierung Brennzeit Papierhülsenpatrone mit                          Messingkopf für Kipplaufhinterlader, C. Lefaucheux, Paris.  1836:           Nickolaus von Dreyse kombiniert das Zündnadelsystem mit dem Hinterladerverschluss.  1838:           Transformationen von Steinschlossgewehren zu Perkussionsgewehren. Ersatz Zündloch durch Piston.  1841:           60 000 Stück der Dreyse-Zündnadelgewehre liefert Dreyse an preussische Armee.  1845:           Amerikanischer Zahnarzt E. Maynard erhält Patent für Zündkapselstreifen für Einsatz bei Perkussionswaffen. Zündstreifen-                         transport durch Spannen des Hahnes.   1846:           Erfindung Schiessbaumwolle, Professoren Schönbein in Basel und Böttcher in Frankfurt. Ideal für Geschütze sein.  1846:           C. Lefaucheux, Büchsenmacher ,Paris, erhält Patent für Einheitspatrone mit Stiftzünder.  1848:           Claude Etienne Minié entwickelt Expansionsgeschoss: Minié-Expansionspitzgeschoss.  1849:           L. N. A. Flobert, Paris, patentiert metallenes Zündhütchen mit eingesetzter Kugel und Randzündung.                         Flobert-Gewehre und -Pistolen für Privatgebrauch noch heute sehr populär.  1860:           Tyler Henry erhält Patent für Repetierer mit Röhrenmagazin, später als Henry Rifle bekannt.